PAMERA kauft in Leipzig und Dortmund an und managt jetzt mehr als 80 Objekte

Das Immobilien-Multi-Family-Office PAMERA Real Estate Partners (PAMERA) hat in Dortmund und Leipzig insgesamt 65 Wohneinheiten angekauft. Die Neubauwohnungen verteilen sich auf drei Objekte mit insgesamt rund 5.000 m² Wohnfläche. Der Ankauf in Leipzig erfolgte off-market als Arrondierung zum dort bereits vorhandenen Wohnungsportfolio von PAMERA mit rund 400 Einheiten. Der Erwerb in Dortmund betrifft einen Ende 2023 fertiggestellten Neubau in der Tymannstraße 10 und wurde seitens BNP Paribas Real Estate vermittelt. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Anzahl der langfristig von PAMERA gehaltenen Wohneinheiten in Deutschland erhöht sich durch die Zukäufe auf über 1.300. Für 2024 plant das Unternehmen weitere Ankäufe in dieser Asset-Klasse und selektiv auch im Bereich Büro und gewerbliches Wohnen.

Christoph Zapp, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von PAMERA, zu den Plänen für 2024: „Wir werden auch in diesem Jahr sich bietende Gelegenheiten nutzen, um den langfristig gehaltenen Immobilienbestand weiter auszubauen und selektiv in Developments und Mezzanine-Finanzierungen zu investieren, die auf Basis adjustierter Grundstücks- und Baupreise kalkuliert und aufgesetzt werden. Die dafür notwendige Liquidität ist vorhanden. Außerdem optimieren wir weiterhin die eigenen Bestände. Unser besonderes Augenmerk ist dabei auf die Kombination aus Wertschöpfungspotentialen und Realisierung ESG-konformer Ansätze gerichtet.“

In München wurde mit der Umsetzung des Wohnbauprojekts „LEON11“ in der Leonrodstraße 11 begonnen. Dabei entstehen bis zur geplanten Fertigstellung Mitte 2025 durch Konversion eines ehemaligen Hotelgebäudes 37 hochwertige Wohnungen. Durch die ressourcenschonende Kernsanierung des Bestandsgebäudes, ohne Abriss des Rohbaus, werden rund 1,6 Millionen Kilowattstunden eingespart, so viel wie 200 Menschen Wohnenergie im Jahr verbrauchen. PAMERA hat sich bei der Realisierung des Bauvorhabens bewusst dafür entschieden, die sogenannte graue Energie einzusparen, die durch Abriss und Neubau des Rohbaus aufgewendet werden müsste. In der Projektphase werden so durch den Erhalt der Tragstruktur des Gebäudes rund 50 % an CO2-Emissionen vermieden, die bei einem Abriss freigesetzt worden wären.

Die Assets under Management bei PAMERA sind im Jahr 2023 weiter angestiegen, vor allem am Standort Berlin. Insgesamt betreut PAMERA aktuell 81 Objekte und Projekte (Ende 2022: 70). Sie gehören zu den Assetklassen Büro, Wohnen und Hotel. Die Immobilien befinden sich an 24 verschiedenen Standorten in Deutschland und haben zusammen über 325.000 Quadratmeter Mietfläche (Ende 2022: rund 290.000 Quadratmeter).

18. Januar 2024