PAMERA Real Estate steigert im Jahr 2022 AUM auf 1,5 Mrd. Euro

Das Immobilien-Multi-Family-Office PAMERA Real Estate Partners (PAMERA) hat im Laufe des Jahres 2022 seine Assets under Management um 300 Mio. Euro auf 1,5 Mrd. Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung um 25 Prozent im Vergleich zum Dezember 2021.

Durch die Übernahme von mehreren Bestandsobjekten ist besonders der Geschäftsbereich Asset Management gewachsen. Unter anderem wurde PAMERA von einer Münchner Familie mit dem vollumfassenden Management des Projekts „Flair Schwabing“ in München beauftragt, das auf rund 6.500 Quadratmetern knapp 100 Serviced Apartments und Wohnungen sowie einen großen REWE-Markt umfasst. In Berlin verantwortet PAMERA seit Herbst das Asset Management des Neubauprojekts „achtundeins“ in der Pariser Straße und Meierottostraße. Das mehr als 10.000 Quadratmeter große Bürogebäude wurde zu Ende 2022 fertiggestellt und ist fast vollständig vermietet.

Angekauft wurde von PAMERA in den zurückliegenden zwölf Monaten nur sehr selektiv; investiert wurde in Büro- und Wohnobjekte in Berlin, München und Leipzig. Das Investitionsvolumen betrug rund 50 Mio. Euro. Für 2023 sind Ankäufe im Umfang von bis zu 150 Mio. Euro geplant.

Christoph Zapp, Gründer und Geschäftsführender Gesellschafter von PAMERA, zu den Voraussetzungen: „Ankäufe werden wir nur tätigen, wenn sich attraktive Gelegenheiten bieten oder das derzeit herausfordernde Marktumfeld wieder positive Signale sendet und sich stabilisiert. Vor allem müssen sich die Kaufpreiserwartungen der Verkäufer an das geänderte Zinsumfeld anpassen. Außerdem werden wir unsere Projektentwicklungen weiterverfolgen, die sich derzeit hauptsächlich in der Phase der Baurechtsschaffung befinden.“

Insgesamt betreut PAMERA aktuell über 70 Objekte und Projekte. Sie gehören zu den Assetklassen Büro, Wohnen und Hotel. Die Immobilien befinden sich an 24 verschiedenen Standorten in Deutschland und haben zusammen über 290.000 Quadratmeter Mietfläche.

2022 hat das Unternehmen begonnen, seinen Immobilienbestand bezüglich der zukünftigen ESG-Anforderungen zu analysieren und erste Verbesserungen zu planen. Diese sollen ab 2023 sukzessive umgesetzt werden. Ebenso wird die interne Digitalisierung von Prozessen weiter vorangetrieben.

12. Januar 2023